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Weshalb wir uns für Kinder in Indien einsetzen

Die indischen Strassenkinder sind obdachlos, weil ihre Familien durch Armut und Migration ohne Unterkunft sind, weil sie verlassen wurden oder von zu Hause weggelaufen sind. Einige haben ein Zuhause, driften aber während des Tages auf die Strasse ab. Viele Kinder sind von zu Hause weggelaufen, weil sie geschlagen und/oder sexuell missbraucht wurden. Das gleiche Schicksal holt sie aber auf den Strassen wieder ein.

Kindheit

Armut trifft die Kinder besonders hart

  • 2/3

    2/3 der indischen Bevölkerung lebt in Armut.

  • 4 Mio.

    4 Millionen Kinder leben auf den Strassen Indiens.

  • 40 Mio.

    Indien hat zurzeit etwa 40‘000‘000 Analphabeten unter 15 Jahren und 280‘000‘000 Analphabeten über 15 Jahre. Hinter den relativ guten Schulstatistiken in Indien verbergen sich viele Kinder, die zwar in der Schule registriert sind, aber dem Unterricht fern bleiben.

  • 50 Mio.

    Kinderarbeit ist in Indien stark verbreitet. So gehen etwa 50 Millionen Kinder einer regelmässigen Arbeit nach. Die Mehrheit der Strassenkinder verfügt jedoch nicht über ein sicheres Einkommen, indem sie etwa in der Abfall-Wiederverwertung oder als Hausangestellte arbeiten. Andere verdienen ihren Lebensunterhalt mit betteln, stehlen, Prostitution etc. 

Unversehrtheit

Armut kann tödlich sein

  • 1.7 Mio.

    1.7 Mio. Kinder in Indien sterben pro Jahr. 90 % davon sterben an den Folgen von Hunger und Unterernährung.

  • Alle 15 Min.

    Alle 15 Min. wird in Indien ein Kind sexuell missbraucht.

  • Teenager-Schwangerschaft

    bedeutet ein erhöhtes Sterberisiko für Mutter und Kind.

Gleichberechtigung

Armut verhindert Gleichberechtigung

  • Bildung

    Bildung für Jungen wird in Indien bevorzugt. Mädchen sollen sich um den Haushalt und die Kinder kümmern.

  • Kinderbräute

    Von 223 Mio. Kinderbräuten sind 102 Mio. unter 15 Jahre alt. Eine von vier Frauen wird vor ihrem 18. Lebensjahr verheiratet.

  • Teuer

    Mädchen sind die Last der Familie, da für eine Heirat auch heute noch ein hohes Brautgeld entrichtet werden muss. Da Mädchen in eine andere Familie einheiraten, entfallen sie ausserdem für die Altersvorsorge der Eltern.

  • Sterberate

    Die Sterberate der Mädchen ist 7% höher als die der Jungen. Mädchen sind häufiger unternährt und werden weniger häufig ärztlich versorgt.

  • Fehlende Mädchen

    Bis 200 weniger Mädchen: Die Geburtenrate mit 800-900 Mädchen auf 1000 Jungen ist ein starkes Indiz auf selektive Schwangerschaftsabbrüche.

  • Gewalt gegen Frauen und Kinder

    Gewalt gegen Frauen und Kinder wird in Indien häufig nicht als Unrecht angesehen.

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Mit Ihrer Spende unterstützen Sie ChildRightNow und seine Partnerorganisation dabei, Kindern ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.